Bei der dialogischen Kunstvermittlung wird der Betrachter zu einem Gespräch über die Kunst eingeladen. Die Kunst des Mittelalters ist voraussetzungsreich, um sie zu verstehen benötigt der Betrachter zusätzliche Informationen, die über das historische Objekt hinausgehen. Dennoch zeigt sich in der Praxis, dass die Betrachter mehr vom Kunsterlebnis mitnehmen können, wenn sie unmittelbar einbezogen werden. Statt langer Vorträge mit Daten und Namen sprechen wir darüber, was wir sehen, als Kunsthistorikerin und Mediävistin erläutere ich je nach Wissensstand der Zuhörer das nötige Fachwissen, um ein Objekt besser verstehen zu können.
